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Gruppenfoto

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 Anleger List/Sylt

 4-Tagefahrt -2014

Bei bestem Sommerwetter machten sich 40 Mitglieder und Gäste des Familienclubs Soltau auf den Weg nach Jübek/Schleswig-Holstein. Im Hotel angekommen ging es nach einer kurzen Mittagspause ins nahe Schleswig. Bei einer Stadtrundfahrt und einem anschließenden Rundgang durch die Altstadt erfuhr man viel Wissenswertes. Besonders beeindruckend war der Holm, eine alte Fischersiedlung,mit liebevoll restaurierten Häusern, zum Teil mit "Klöntüren" und herrlich blühenden Rosenstöcken an den Hauswänden. Am nächsten Tag ging es bei strömendem Regen über Flensburg zur dänischen Grenze, quer durch das Nachbarland über den Damm zur Insel Römö. Dort wagte sich der Busfahrer durch das Oberflächenwasser auf den Autostrand, der sich menschenleer auf mehrere Kilometer ausdehnte. Auf der Fährüberfahrt zur Insel Sylt ließ der Regen langsam nach, und in List konnte man die Fischbrötchen von Gosch schon bei Sonnenschein genießen. Bei der Weiterfahrt nach Westerland ging es durch den Nobelort Kampen,vorbei an Keitum und Wenningstedt. Bevor es mit dem Autozug zurück ging, war noch Zeit für einen Bummel durch die Stadt und einen Blick auf den Strand und die weite Nordsee. Einen Spaziergang über die Strandpromenade verhinderten die gesalzenen Tagespreise. Der nächste Tag brachte die Gruppe von Schlüttsiel aus mit dem Schiff zur Hallig Hooge.Mit der Kutsche fuhr man zur Hanswarft. Im Sturmflutkino bekam man einen Eindruck davon, wie dramatisch die Lage bei Hochwasser auf der Hallig werden kann. Auf der Warft gab es kleines Museum, den Königspesel, in dem einmal der dänische König übernachtete, Restaurationen und das Wattzentrum, in dem man viel über die Tierwelt im Watt erfahren konnte. Weiter ging es zur Kirchwarft und dem kleinen Halligfriedhof. Diese Kirche hat einen Sand-und Muschelboden, damit bei Überflutung das Wasser schnell abfließen kann. Außerdem wurde sie fast nur aus angeschwemmten Bau- und Einrichtungsteilen von untergegangenen Kirchen früherer Sturmfluten errichtet. Nach einer Pause auf der Backenswarft ging es zu Fuß oder per Kutsche zum Schiff. Auf der Rückfahrt, es war Ebbe, konnte man einige Seehunde auf den Sandbänken sehen. Auf dem Rückweg nach Soltau wurde ein Abstecher nach Kiel gemacht. Im dortigen Hafen lagen einige Ostseefähren und Kreuzfahrtschiffe, darunter auch das neue " Mein Schiff 3 ". Zum Schluss wurde das Marineehrenmal in Laboe besichtigt. Mit dem Fahrstuhl ging es ganz nach oben. Dort bot sich ein wunderbarer Blick auf die Ostsee und die zahlreichen Segelboote. Einige wagten sich auch in den Bauch des dort am Ufer liegenden U-Bootes aus dem 2. Weltkrieg. Aber alles geht einmal zu Ende, und am frühen Abend war Soltau wieder erreicht. Alle Mitreisenden waren sich einig: eine rundherum gelungene Fahrt.



 

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