Tagesausflug nach Alfeld 2015

Bei bestem Sommerwetter unternahm der Familienclub Soltau einen Tagesausflug nach Alfeld. Während eines Stadtrundgangs erfuhr man viel Wissenswertes über die Stadt, die schon im 13. Jahrhundert die Stadtrechte erhielt. Mittelpunkt ist der rechteckige Marktplatz, den das im Weserrenaissancestil gebaute Rathaus krönt. In der Altstadt stehen noch etliche Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter, darunter die ehemalige Lateinschule, die rundherum mit geschnitzten und bemalten Bildern, die verschiedene Motive zeigen, verziert ist. Sehenswert ist auch die Nicolaikirche im Zentrum. Von der alten Stadtmauer ist nur ein Turm übriggeblieben. Oben hat man einen schönen Rundblick auf Stadt und Umgebung. Nach dem Mittagessen ging es weiter zu den Fagus-Werken in Alfeld. Anfang des 20. img_1926_2-nJahrhunderts beauftragte dessen Gründer Carl Benscheidt den jungen Walter Gropius( er gründete später das Bauhaus Weimar/Dessau), mit der Planung einer Fabrik, in der Schuhleisten hergestellt werden sollten So entstanden für die damalige Zeit vollkommen neue und moderne Bauten mit großen Glasflächen im Arbeitsbereich, die Licht und Luft hereinließen. Besonders fällt im Treppenhaus die verglaste Ecke ohne tragenden Pfeiler auf. Auch wählte Gropius für die Außenfassade gelben statt des üblichen roten Klinkers aus. Nach wie vor werden hier Schuhleisten hergestellt, allerdings nur noch die Modelle in Buche, die dem Werk nach der lateinischen Bezeichnung seinen Namen gab, denn die Leisten zur Herstellung von Schuhen werden heute aus Kunststoff gefertigt. Inzwischen wurde das Werk, das in der 5. Generation in Familienbesitz ist, um die Gre-Con erweitert, die Mess- und Brandschutzsysteme. sowie Keilzinkanlagen produziert. Bei einer Führung durch die Hallen und Werkstätten konnte man sich selbst einen Eindruck von den damalgen und heutigen Arbeitsbedingungen verschaffen. In einem Teil der Fertigungshalle finden heute Konzerte und andere Veranstaltungen zwischen Maschinen und Regalen statt. In dem ungenutzten Holzlagerhaus entstand über 5 Etagen die Fagus-Gropius-Ausstellung, die Einblick in Firmengeschichte, Holz und Holzverarbeitung, Schuhmode und vieles mehr bietet. Als 2011 die Fagus-Werke in das Welterbe der UNESCO aufgenommen wurden, kam noch das UNESCO-Besucherzentrum dazu. Nach diesen vielen neuen Eindrücken kam die Kaffeepause auf dem Werksgelände gerade recht, bevor es auf den Heimweg nach Soltau ging.


Ende


 

Sechs-Tagefahrtins Almühltal nach Beilngries


gruppenfoto_img_0584-n Die erste Fahrt des Jahres führte 33 Reiselustige des Familienclubs Soltau ins Waldecker Land mit dem Ziel Fürstenberg in der Nähe des Edersees. Auf dem Hinweg wurde ein längerer Halt an der Wandelhalle Bad Wildungens eingelegt. Dort hatte man die Möglichkeit 3 der 21 Heilquellen, die es im und um den Ort herum gibt, zu probieren. Danach wurden die Quartiere im Hotel "Igelstadt", benannt nach einer alten Legende Fürstenbergs, bezogen. Der nächste Tag führte die Heidjer zurück nach Bad Wildungen. Auf dem Weg dahin wurde eine kleine Edelsteinschleiferei besichtigt. Hier wird der vor Ort abgebaute Kellerwald-Achat und Jaspis bearbeitet, aber auch Halbedelsteine aus anderen Ländern. In Wildungen wurde bei einer Stadtführung die Altstadt mit der Stadtkirche besichtigt. Außerdem ließen sich einige die "Schrebberlinge", ein Kartoffelgericht das für die Gegend typisch ist, schmecken. Weiter ging es nach Fritzlar. Hier wurden der Dom und die von einer Stadtmauer umgebene Altstadt erkundet.Beide Städte besitzen eine Vielzahl alter, gepflegter Fachwerkhäuser. Am dritten Tag ging es mit dem Bus durchs Sauerland. Hier überwiegt an den Häusern der heimische Schiefer, oft mit Fachwerk kombiniert. Auf dem Kahlen Asten war die Sicht leider durch Regen und dicke Wolken getrübt. Bei der Fahrt durch Winterberg waren die vielen Skilifte nicht zu übersehen, aber auch in der übrigen Zeit wird den Touristen viel geboten. Dann gin es weiter zur Mühlenkopfschanze in Willingen. Man konnte mit der Standseilbahn hinauffahren und mit dem Lift auf den Sprungturm. Von dort hat man einen tollen Blick ins Umland, aber mit den Skispringern wollte niemand tauschen. Weiter ging die Fahrt nach Korbach. Im Mittelalter wurde es in der von einer Stadtmauer umgebenen Stadt zu eng und so mussten die ärmeren Bürger einen anderen Stadtteil gründen- die Neustadt. Auch sie errichteten eine Mauer, und zwischen beiden blieb ein breiter Streifen frei-das Niemandsland. Jeder Stadtteil hat seine eigene Kirche mit mehr, Kilianskirche, oder weniger, Nikolaikirche, Prunk, je nach Geldbeutel. Auch Korbach, seit 2013 wieder Hansestadt, besitzt viele schöne, alte Fachwerkhäuser, und zwei Türme der Stadtmauer sind noch erhalten. Auf dem Rückweg hatte man noch die Gelegenheit, einen Festumzug in historischen Kostümen anzuschauen. Am nächsten Tag ging es zurück, allerdings nicht ohne eine Schifffahrt auf dem 27 km langen Edersee zu machen. Im 2. Weltkrieg wurde die Staumauer zerbombt, und eine Flutwelle ergoß sich über das Land und hinterließ viele Opfer, selbst Fritzlar stand 9 m unter Wasser. Zur Zeit ist der See noch gut gefüllt, aber im Sommer sinkt der Wasserspiegel oft so weit ab, dass man die Überreste der Orte, die dem See weichen mussten, sehen kann. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hieß es dann Abschied nehmen vom Waldecker Land. Mit vielen neuen Eindrücken ging es zurück in die Heide.


Ende


 

Kobelnachmittag/Meyn 2015

 

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Das Foto zeigt die Sieger und Helfer, von links Organisator Manfred Lau, Günter Winsemann, Emil Hildebrandt, Inge Munk, Ewald Schröer, Karl-Heinz Brüning.

                                    Wuerfelbecher

Rund 60 Mitglieder des Familienclubs Soltau trafen sich zum alljährlichen Knobelnachmittag im Hotel Meyn. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Ewald Schröer erklärte Spielleiter Manfred Lau kurz die Regeln und verwies im übrigen bei Fragen und Problemen auf die "alten Hasen", die sicher an allen Tischen säßen. Über fünf spannende Runden rollten die Würfel, dann standen die Sieger fest.Günter Winsemann hatte Fortuna an seiner Seite, er wurde Erster, Emil Hildebrandt und Ewald Schröer folgten ihm auf dem 2. und 3. Platz. Mit den Würfeln auf Kriegsfuß stand Karl-Heinz Brüning, er nahm als letzter den Schweineschwanz mit nach Haus. Kein Teilnehmer ging leer aus, denn jeder erhielt einen Fleisch- oder Wurst/Käsepreis. So ging ein unterhaltsamer Nachmittag zu Ende, der sicher auch im nächsten Jahr wieder auf dem Programm steht.

 Ende


 

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Das Foto zeigt von links: Elke Ulrich, Klaus Grimkowski-Seiler, Gisela Hartmann, Jürgen und Gertrud Renk.
                                                                             

 

Kappenfest 2015

Soltau Helau heißt es alljährlich im Februar beim Familienclub Soltau. Auch 2015 begrüßte der 1. Vorsitzende die Narrenschar im Hotel Meyn, bevor der Zeremonienmeister Emil Hildebrandt und seine Pagen das närrische Komitee mit den Majestäten 2014 und der Festausschussvorsitzenden Gisela Hartmann in den Saal führte. Mit Dank für die Regierungszeit wurden sie entlassen und übergaben Schärpe und Amtskette an ihre Nachfolger. 2015 regiert das Prinzenpaar Elke Ulrich und Klaus Grimkowski-Seiler, als Minister stehen ihnen Gertrud und Jürgen Renk zur Seite. Dann führte Gisela Hartmann durch das weitere Programm. Den bunten Reigen der Darbietungen eröffnete die Kindertanzgruppe Rot-Weiss. Viele kleine Piraten wirbelten über die Tanzfläche und erfreuten die Gäste im Saal. Danach hielt der stellvertretende Bürgermeister Ingolf Grundmann einen vergnüglichen Rückblick auf das vergangene Jahr, der ihm viel Gelächter und Applaus einbrachte. Noch einmal kamen die Kinder und entführten alle mit ihren Tänzen in die Karibik. Auch ihnen war der Beifall gewiss. Ein "verrückter Jeck" (G. Kemper) strapazierte die Lachmuskeln, bevor der Singkreis einen Karnevalspotpourri zum Besten gab und zum Schluss alle zum Mitsingen einlud. Ein "Mann aus dem Volke" (G. Viets) zeigte seine Sicht der Dinge und hatte die Lacher auf seiner Seite. Nun kam " Bella Blonda " (I. Hintze) zum Bewerbungsgespräch vorbei. Sie hatte großes Gepäck dabei und jetzt wurde klar, was es mit den Losen auf sich hatte, die jeder beim Einlass ziehen durfte: Sie hatte die Gewinne: z.B. eine Creme für oben - Zahnpasta, eine Creme für unten - Schuhcreme, usw., usw. Den Abschluss bildete die Tanzgruppe. Die Frauen trafen sich beim Arzt und sorgten beim Publikum für viel Gelächter. Zum Schluss gab es gemeinsam mit den Herren noch eine Tanzeinlage mit bayrischem Einschlag. Auch für sie gab es reichlich Applaus. Nach dem Ehrentanz der Majestäten bat DJ Tom Bade alle anderen Gäste aufs Parkett. Bis nach Mitternacht wurde weiter getanzt und gefeiert, bevor der Abend mit dem Schlusskreis und "Kein schöner Land" endete.

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Das Foto zeigt einen Teil der Mitglieder

Jahreshauptversammlung-2015

 Zur Jahreshauptversammlung des Familienclubs Soltau von1894 e. V. konnte der 1. Vorsitzende Ewald Schröer gut 70 Mitglieder im Hotel Meyn begrüßen. Er dankte zu Beginn allen Mitstreitern und Helfern für die Arbeit und das Engagement im vergangenen Jahr, denn sonst wäre vieles nicht möglich gewesen. Für den Festausschuss blickte Helga Zilien auf die Veranstaltungen wie Kappenfest, die 120 Jahrfeier mit dem bayrischen Frühschoppen und das Weinfest, sowie auf den Knobel- und Bingonachmittag zurück. Manches hätte mehr Teilnehmer vertragen, aber die volle Reithalle beim Jubiläum war doch ein Höhepunkt. Auch Singkreisleiterin Ursel Lindhorst war mit dem vergangenen Jahr zufrieden, obwohl die Gruppe erheblich geschrumpft ist. Die Volkstanzgruppe, diesmal vertreten durch Birgit Schröer, hat bedingt durch Alter und Krankheit die öffentlichen Auftritte eingestellt, da sie kaum noch tanzfähig ist. Allerdings wird sie sich bei den Festen des Clubs auf die eine und andere Weise immer wieder mit einbringen. 2014 unternahm der Club drei Reisen: eine Tagesfahrt nach Gnarrenburg im Teufelsmoor, 4 Tage nach Jübeck/Schleswig/Holstein und 8 Tage nach Nistertal im Westerwald. Es wurde den Mitreisenden viel geboten, eine höhere Beteiligung wäre schön gewesen. Kassenwart Karl-Heinz Hinrichs stellte in seinem Kassenbericht fest, das der Jubiläumsfrühschoppen ein größeres Loch in die Kasse gerissen hat, man aber trotzdem mit den Finanzen zufrieden sein kann. Die Kassenprüfer Ingolf Grundmann und Klaus Pitschmann bescheingten eine ordentliche und jederzeit nachvollziehbare Kassenführung. Daraufhin erteilte die Versammlung dem Vorstand Entlastung.Zum neuen Kassenprüfer wurde Günter Winsemann gewählt. Edgar Schultz hat Ende 2014 sein Amt im Festausschuss aufgegeben und erhielt zum Dank für seine über 30jährige Mitarbeit einen Gutschein. Außerdem wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Auch einge Jubilare konnten geehrt werden: Bernd und Christiane Nordemann für 10 Jahre, Friedrich und Magdalene Harbart erhielten für 25 Jahre die silberne, Hermann Dehnbostel, Gisela Hartmann und Horst Müller für 40 Jahre die goldene Vereinsnadel. Völlig überraschend gab Kassenwart K.-H. Hinrichs kurz vor dem Ende der Versammlung den sofortigen Rücktritt von seinem Amt bekannt. In der Quartalsversammlung im April wird der Club versuchen diese Lücke wieder zu füllen. Als nächste Veranstaltung steht am 7. Februar das Kappenfest auf dem Programm.

 

Ende


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