4 Tage Fahrt 2016

Am bisher heißesten Tag des Jahres starteten 35 Mitglieder und Gäste des Familienclub Soltaus zu einer Fahrt ins schöne Moseltal. Die Stadt Alken, über der die Burg Thurant wacht, wurde am späten Nachmittag erreicht und im Hotel " Burg-Cafe " Quartier bezogen. Am nächsten Morgen ging es mit einem Reiseführer Richtung Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Unterwegs erfuhren die Soltauer viel über die Mosel und den Weinanbau. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt fuhr man an den BarbaraThermen und der Römerbrücke vorbei. Das ist die älteste Brücke nördlich der Alpen. Die Pfeiler stammen von den Römern aus dem 2. Jahrhundert, und die Bögen wurden 1717/18 darauf aufgebaut. Von der Porta Nigra, die leider durch die davor gebaute Bühne für das Altstadtfest nicht in ihrer vollen Pracht zu sehen war, ging es in die Altstadt. Der Dom St. Peter wurde besichtigt, ebenso die riesige Konstantin - Basilika, die von innen sehr modern und schlicht ist. Nach einem Rundgang über den Hauptmarkt mit seinen sehenswerten, alten Gebäuden konnte jeder allein auf Entdeckungsreise gehen. Einige besuchten noch die Kirche St. Gangolf mit ihren schönen Decken, vor allem in der Seitenkapelle. Nach der Rückkehr trafen sich alle im Hotel zu einer Weinprobe. An der Mosel wird vor allem Riesling angebaut, und der Winzer konnte viel Neues rund um den Weinanbau und die Herstellung vermitteln, das man so noch nicht gewußt hatte.

Die Gruppe vor dem Martinsbrunnen in Cochem

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Der nächste Tag zeigte sich leider von der regnerischen Seite, so dass man bei der Fahrt durch den Hunsrück außer Nebel und tiefen Wolken nicht viel sah. Interessant war die Fahrt über den Flughafen Hahn, früher eine Basis der Amerikaner, heute wird er zivil genutzt. Mit Schirm wurde Bernkastel-Kues mit seinen vielen Weinlokalen und schönen alten Fachwerkhäusern besucht. Der Aufenthalt in Beilstein war dann kurz und sehr feucht, was alle bedauerten, denn es ist ein hübscher, kleiner Ort. Zum Schluss wurde Cochem angesteuert. Über der Stadt thront die Reichsburg Cochem. Auch hier gibt es viele Fachwerkhäuser mit Moselschieferdach. Etliche haben eine kleine Grundfläche und werden oben breiter, weil die Steuern früher nach der Grundfläche berechnet wurden. Interessant ist der Turm der Martinskirche, durch den man auf der Fußgängerzone hindurchschreitet. Entlang der Mosel mit ihren teils sehr steil emporragenden Weinbergen ging es zurück nach Alken. Dort erwartete die Reisegruppe ein kalt-warmes Büfett, und ein Musiker sorgte für Stimmung, das Tanzbein konnte geschwungen werden. Mit einem guten Glas Wein ging der Tag zu Ende. Am letzten Morgen ging es nach dem Koffereinladen bei strahlendem Sonnenschein an Bord, um 2 Stunden die Mosel zu befahren. Das war ein gelungener Abschluss dieser Fahrt. Die Gruppe dankte Helmut Schankat der eine tolle Reise ausgearbeitet hatte und seiner Frau Elena für die Betreuung. Als nächste Veranstaltung steht am 30. Juli das Sommerfest auf dem Menkenhof auf dem Programm. Einzelheiten unter www.familienclub-soltau.de





 



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