Neue Planungen für 2021: Kappenfest und Weinfest am Nachmittag


Quartalversammlung 25102020 nJrgen Renk 50 n

Nur 26 Mitglieder des Familienclubs hat die erste Mitgliederversammlung in der Coronazeit ins Hotel Meyn gelockt.
Nach der üblichen Tagesordung mit Berichten der Aktivitäten des vergangenen Jahres, die coronabedingt sehr wenig waren,
und der endlich möglichen Ehrung der 50-jährigen Mitgliedschaft von Jürgen Renk mit Urkunde und goldener Ehrennadel,
kam die 1. Vorsitzende Inge Munk zum Hauptthema der Versammlung: Planung 2021.

Weil unsere Mitglieder immer älter werden und das Interesse an Tanzabenden nicht mehr so vorhanden ist, hat der Vorstand
sich überlegt die „großen“ Feste wie das Kappenfest im Februar und das Weinfest im Oktober auf den Nachmittag zu verschieben.
In letzter Zeit waren die Feste schwach besucht und die Kosten für DJ und GEMA hoch, so dass die Eintrittsgelder die Ausgaben
nicht mehr decken. Es kann auch nachmittags ein nettes Programm angeboten werden mit Musik vom Band und Büttenreden,
auch einem kurzen Film von früheren Festen. Beim Weinfest kann man auch nachmittags Zwiebelkuchen mit Federweißen essen.
Noch ist nichts festgelegt, wir möchten bei der Jahreshauptversammlung im Januar noch einmal mit möglichst vielen Mitgliedern
reden und abstimmen wie es weiter laufen soll. Deshalb bitten wir um möglichst zahlreiches Erscheinen am 24. Januar 2021.                                

Christa Scheibner



30 Mitglieder des Familienclub Soltau ungruppenfoto_img_0584-nd SOVD Soltau auf gemeinsamer Fahrt
Frühmorgens ging es los Richtung Bad Helmstedt zum „Quellenhof“ wo wir ein Frühstück bekamen; coronabedingt mit Mund-Nasen-Schutz-Maske und Desinfektionsspray! Das Buffet war gut, alles dabei und schmeckte. Auf der Weiterfahrt nur Regen. Im Hotel  „Altmühlberg“ waren wir die einzigen Gäste. Abends wurde bayrisches Essen mit  Knödel serviert! Frühstücksbuffet mit Maske und Handschuh, aber alles da! Dann ging es 4 Tage auf Rundfahrt mit Reiseleiterin „Anneliese“: Zuerst ein Stadtrundgang in Beilngries mit den vielen Türmen an der Stadtmauer: Flurerturm, Seelennonnenturm, Badturm, Bettelvogtturm, Bürgerturm mit Gefängnis, Sauhüterturm, Strohbauernturm, Wasserschöpferturm. An der Stadtkirche holte uns der Bus ab, weiter nach Berching: auch historische Wehrmauer mit vielen Türmen. Anschließend fuhren wir zum Kloster Plankstetten, eine Benediktiner Abtei, die heute ein „grünes“ (Öko-) Kloster ist. Klosterkirche, Kloster-Schenke mit selbstgebrautem Bier aus ökologischen Anbau, im Hofladen
einkaufen oder den Neubau eines Holz-Stroh-Hauses sehen. Weiter das Altmühltal entlang nach Eichstätt mit der beeindruckenden „Schutzengelkirche“ und Dom in der Bischofsstadt. Über Weissenburg, der alten Römerstadt mit Therme und Teile des alten Limes und dem schönsten Stadttor Frankens: dem Ellinger Stadttor ging es zum großen Brombachsee (künstlich geflutet) mit einer Schiffsrundfahrt. Nach Regensburg über die „Steinerne Brücke“ mit  Stadtrundgang zum Dom ging es außerhalb von Regensburg zur „Walhalla“: ein von Ludwig I. im 19. Jahrhundert erbauter „Säulen-Tempel“ als Gedächtnisort von verdienten zu ehrenden Persönlichkeiten: Marmor-Büsten von Goethe, Kant, Einstein, Sophie Scholl und vielen mehr. Darüber ein umlaufender Figurenfries der Geschichte der Germanen. Im alten Hafen von Beilngries besichtigten wir das Denkmal vom Durchstich des Main-Donau-Kanals. Als Abendprogramm hatte der Wirt einen  „Alleinunterhalter“ engagiert, der uns einen fröhlichen Abend mit Sitztanz und „die Hände zum Himmel“ bescherte. Ein weiterer Höhepunkt in Kelheim die „Befreiungshalle“, die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815. Die Außenfassade krönen 18 Kolossalstatuen der deutschen Volksstämme. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig, an dem die Truppen Napoleons  entscheidend geschlagen wurden. Die Rundhalle ist als großer Kuppelsaal mit 18 Nischen mit jeweils zwei 3,30m hohen Siegesgöttinnen, die sich die Hände reichen, als Eintracht des „Deutschen Bundes“. Über den Nischen befinden sich die Tafeln der einzelnen Volksstämme. Die innere Empore erreicht man über 82 Stufen, nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichtsterrasse, von der man eine gute Sicht in das Donau- und Altmühltal hat. Viele der Mitreisenden haben sich diesen Aufstieg zugetraut.  Von Kelheim ging es mit dem Donauschiff mit Sonnenschein vorbei am Donaudurchbruch zum Benediktiner-Kloster Weltenburg. In der Klosterschänke erwartete uns ein Dunkel-Bier aus der ältesten Klosterbrauerei. Danach Besichtigung der Klosterkirche. Am Main-Donau-Kanal hatten wir das Glück bei einer Schleusung zuzusehen, es ging 8,50m tiefer in sehr kurzer Zeit. In Essing gab es eine 192m lange geschwungene Holzbrücke. Weiter zum Schloss Prunn auf einem steilen Felsvorsprung. Zum Abschied gab es ein leckeres 5-Gänge-Menü. Dann hieß es Koffer packen und am nächsten Tag wieder nach Hause.                                                                                     

Christa Scheibner



 

32 Mitglieder des SoVD Soltau und Familienclub Soltau fuhren am frühen Freitagmorgen gen Harz

Die erste Station war Goslar, hier wurden die Mitreisenden von einem Stadtführer begrüßt, bei einem gemütlichen Rundgang wurde ihnen die Geschichte und die Baukunst dieser Stadt erklärt und nähergebracht. Besonders imposant war die „Kaiserpfalz“ und auch die vielen historischen Fachwerkhäuser, die größtenteils Schieferdächer und Hausverkleidungen hatten. Da der Krieg hier keine größeren Schäden verursacht hat, ist auch die geschichtsträchtige Altstadt noch so gut erhalten. Anschließend ging es dann mit dem Bus ,entlang der Oker, weiter in Richtung Altenau. HiIMG 8377 n Harzer wurde zunächst beim Windbeutel König das Mittagessen eingenommen, was sehr schmackhaft war. Die anschließende Rundfahrt durch einen Teil des Harzes, war bei schönstem Wetter, sehr interessant. Der Reiseführer hatte den Soltauern viel über den Bergbau und den Schieferabbau, in den vergangenen Jahrhundert5en, zu erzählen und auch über die Flüsse, die durch den Harz fließen, konnte er Interessantes Berichten. Hier hat die Oker, durch die Talsperre, eine besondere und wichtige Funktion. Leider führt die Talsperre zur Zeit mit nur 30%,sehr wenig Wasser.

Nach der Rundfahrt fuhr man zum Kaffeetrinken wieder zum Windbeutel-König. Hier gab es dann die „Süße“ Überraschung. Der Windbeutel „Blauer Brocken“ war für die Soltauer nicht nur eine Augenweide, er galt wirklich als krönender Abschluss dieser schönen Tagestour.

Alle Mitreisenden stellten fest, dass man auch in dieser, durch Corona gezeichneten Zeit, gemeinsam viel schönes erleben kann und das auch mit Maskenpflicht und Sicherheitsabstand. Denn gerade in einer so „ungewöhnlichen“ Zeit, sind solche Gemeinsamkeiten sehr wichtig.
Einen besonderen Dank gilt dem Busfahrer Helmut und seiner Frau Elena, den sie haben den Mitreisenden einen so schönen Tag im Harz ermöglicht.



 

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Egbert Schröder, Gertrud Schultz, Emil Hildebrandt,
Günther Nohdurft, Manfred Lau                                                                                           

Knobelnachmittag - 2020

Schweineschwanz für den Ehrenvorsitzenden Günther Nohdurft

Der jährliche Knobel-Nachmittag des Familienclubs Soltau fand auch dieses Jahr wieder statt, wenn auch wegen „Corona“ mit nur 35 Teilnehmern, dabei auch Gäste vom SoVD. Nach 5 spannenden Runden, die diesmal ohne Platzwechsel stattfanden, wurden nach dem Auszählen der Punkte, die Organisator Manfred Lau am Computer mit Brigitte Munk errechnete, die Gewinner bekannt gegeben. Den 1. Preis mit Urkunde und Sektflasche errang Emil Hildebrandt mit 494 Punkten und konnte sich auch gleich noch den schönsten der Fleisch-, Wurst- und Käsepreise aussuchen. Der 2. Preis ging an Gertrud Schultz mit 475 Punkten und der 3. Preis mit 472 Punkten an Egbert Schröder. Auch die anderen Teilnehmer konnten der Punkte-Reihe nach sich einen der Preise aussuchen. Den Schweineschwanz bekam diesmal Günther Nohdurft mit nur 339 Punkten



 

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Kappenfest Bericht 1 n

Die neuen Majestäten desFamilienclubs

Kappenfest 2020

Wie in jedem Jahr zur „5. Jahreszeit“ feierte der Familienclub Soltau sein traditionelles Kappenfest im Hotel Meyn. Zur Begrüßung hieß der Festausschußvorsitzende Ewald Schöer alle Ehrengäste,  Mitglieder und Gäste herzlich willkommen. Dann führte der Zeremonienmeister Emil Hildebrandt die amtierenden Majestäten Jutta und Horst Vajen als Prinzenpaar und die Minister Renate Tschischke und Brigitte Munk sowie das Festkomitee in den Saal. Durch das weitere Programm führte die 1.Vorsitzende Inge Munk und ließ uns erstmal eine Runde Schunkellieder singen. Jutta Vajen, die vor kurzem neu als 2. Vorsitzende gewählt wurde, hielt hier die Abschiedsrede des scheidendes Prinzenpaares. Dann wurde das neue Prinzenpaar Manuela Kirsch und Ewald Schröer sowie das neue Ministerpaar Günter Schweden und Marianne Bergstedt angekündigt und der Schärpenwechsel vollzogen. Die Majestäten des Vorjahres wurden mit viel Dank und Blumen  sowie einem Erinnerungsorden verabschiedet.

Nach der Antrittsrede des neuen Prinzenpaares war der offizielle Teil beendet und die Bühne frei für die Akteure. Als Erster ging Bürgermeister Helge Röbbert in die Bütt und hielt seine „Begrüßungsrede“ von Vorfällen des vergangenen und neuen Jahres, schön gereimt. Nach einer weiteren Schunkelrunde kamen zwei „Fremde“ zu Besuch und erzählten uns von „Schiller und Schaller“ allerhand Lustiges. Elke Ulrich als „Stine“ klagte: „Oh, diese Männer“! Weiter in der Bütt: Herr Viets mit „Alltagsüberraschungen“ und vielen Lachern. Gemeinsam mit DJ Alex sangen wir dann zusammen ein Schlagermedley aus den 70er Jahren: von „Weine  nicht, wenn der Regen fällt“, das „knallrote Gummiboot“, „Sieben Fässer Wein“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ bis „so ein Tag, so wunderschön wie heute“.

Dann das besondere Highlight: die Bauchtanzgruppe aus Schneverdingen mit wunderschönen Kostümen! Ohne Zugabe durften sie nicht nachhause gehen. Nach dem Ehrentanz der Majestäten folgte das Tanzvergnügen für alle bis Mitternacht und endete wieder mit einem großen Schlusskreis.                   


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