30 Mitglieder des Familienclub Soltau ungruppenfoto_img_0584-nd SOVD Soltau auf gemeinsamer Fahrt
Frühmorgens ging es los Richtung Bad Helmstedt zum „Quellenhof“ wo wir ein Frühstück bekamen; coronabedingt mit Mund-Nasen-Schutz-Maske und Desinfektionsspray! Das Buffet war gut, alles dabei und schmeckte. Auf der Weiterfahrt nur Regen. Im Hotel  „Altmühlberg“ waren wir die einzigen Gäste. Abends wurde bayrisches Essen mit  Knödel serviert! Frühstücksbuffet mit Maske und Handschuh, aber alles da! Dann ging es 4 Tage auf Rundfahrt mit Reiseleiterin „Anneliese“: Zuerst ein Stadtrundgang in Beilngries mit den vielen Türmen an der Stadtmauer: Flurerturm, Seelennonnenturm, Badturm, Bettelvogtturm, Bürgerturm mit Gefängnis, Sauhüterturm, Strohbauernturm, Wasserschöpferturm. An der Stadtkirche holte uns der Bus ab, weiter nach Berching: auch historische Wehrmauer mit vielen Türmen. Anschließend fuhren wir zum Kloster Plankstetten, eine Benediktiner Abtei, die heute ein „grünes“ (Öko-) Kloster ist. Klosterkirche, Kloster-Schenke mit selbstgebrautem Bier aus ökologischen Anbau, im Hofladen
einkaufen oder den Neubau eines Holz-Stroh-Hauses sehen. Weiter das Altmühltal entlang nach Eichstätt mit der beeindruckenden „Schutzengelkirche“ und Dom in der Bischofsstadt. Über Weissenburg, der alten Römerstadt mit Therme und Teile des alten Limes und dem schönsten Stadttor Frankens: dem Ellinger Stadttor ging es zum großen Brombachsee (künstlich geflutet) mit einer Schiffsrundfahrt. Nach Regensburg über die „Steinerne Brücke“ mit  Stadtrundgang zum Dom ging es außerhalb von Regensburg zur „Walhalla“: ein von Ludwig I. im 19. Jahrhundert erbauter „Säulen-Tempel“ als Gedächtnisort von verdienten zu ehrenden Persönlichkeiten: Marmor-Büsten von Goethe, Kant, Einstein, Sophie Scholl und vielen mehr. Darüber ein umlaufender Figurenfries der Geschichte der Germanen. Im alten Hafen von Beilngries besichtigten wir das Denkmal vom Durchstich des Main-Donau-Kanals. Als Abendprogramm hatte der Wirt einen  „Alleinunterhalter“ engagiert, der uns einen fröhlichen Abend mit Sitztanz und „die Hände zum Himmel“ bescherte. Ein weiterer Höhepunkt in Kelheim die „Befreiungshalle“, die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815. Die Außenfassade krönen 18 Kolossalstatuen der deutschen Volksstämme. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig, an dem die Truppen Napoleons  entscheidend geschlagen wurden. Die Rundhalle ist als großer Kuppelsaal mit 18 Nischen mit jeweils zwei 3,30m hohen Siegesgöttinnen, die sich die Hände reichen, als Eintracht des „Deutschen Bundes“. Über den Nischen befinden sich die Tafeln der einzelnen Volksstämme. Die innere Empore erreicht man über 82 Stufen, nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichtsterrasse, von der man eine gute Sicht in das Donau- und Altmühltal hat. Viele der Mitreisenden haben sich diesen Aufstieg zugetraut.  Von Kelheim ging es mit dem Donauschiff mit Sonnenschein vorbei am Donaudurchbruch zum Benediktiner-Kloster Weltenburg. In der Klosterschänke erwartete uns ein Dunkel-Bier aus der ältesten Klosterbrauerei. Danach Besichtigung der Klosterkirche. Am Main-Donau-Kanal hatten wir das Glück bei einer Schleusung zuzusehen, es ging 8,50m tiefer in sehr kurzer Zeit. In Essing gab es eine 192m lange geschwungene Holzbrücke. Weiter zum Schloss Prunn auf einem steilen Felsvorsprung. Zum Abschied gab es ein leckeres 5-Gänge-Menü. Dann hieß es Koffer packen und am nächsten Tag wieder nach Hause.                                                                                     

Christa Scheibner



 

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