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Das Foto zeigt einen Teil der Teilnehmer bei der Lesung der Weihnachtsgeschichte.

Zum Abschluss des Jahres trafen sich die Mitglieder des Familienclubs Soltau im weihnachtlich geschmückten Saal des Hotel Meyn. Mit besinnlichen und heiteren Gedichten und Geschichten wurde auf die kommende Zeit eingestimmt. Gemeinsam sang man bekannte Weihnachtslieder, die diesmal von Geigenklängen umrahmt wurden. Natürlich war wie immer das Kuchenbüfett reich bestückt, und auch der eine oder andere Keks wurde zum Kaffee genossen. Besonders besinnlich wurde es, als der 1. Vorsitzende Ingolf Grundmann beim Kerzenschein die Weihnachtsgeschichte vorlas. Mit dem Lied " O, du fröhliche" klang der Nachmittag aus, und mit vielen guten Wünschen für das Weihnachtsfest verabschiedete man sich bis zum nächsten Jahr.


bingo 2018-nDer Familienclub Soltau lud ein zu seinem Bingonachmittag, und viele Mitglieder und Gäste, darunter vom SoVD, füllten den Saal im Hotel Meyn. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Ingolf Grundmann übernahmen Helmut Schankat an der Zahlentrommel und Ewald Schröer am Mikrofon die Aufgabe, Zahl um Zahl zuverkünden. Von "Super" bis "wer hat den sowas" reichten die Kommentare aus dem Publikum, aber trozdem gab es dann das erste " Bingo!", dem noch viele weitere fogten. Jeder konnte sich aus den von Elena Schankat liebevoll zusammengestellten Preisen etwas aussuchen. Zum Ende des Nachmittags konnten auch diejenigen, denen Fortuna kein Glück gebracht hatte, einen Preis mit nach Hause nehmen. So gab es für alle einen schönen Nachmittag, der auch im nächsten Jahr wieder im Programm steht.

 



Das Foto zeigt einige Teilnehmer.



 

Kürzlich machten sich Mitglieder des Familenclubs Soltau, des SoVD und Gäste auf den Weg nach Misdroy in Polen.Unterwegs wurde bei dem Örtchen Eldena kurz Halt gemacht und die dortige große Klosterruine angeschaut. Weiter ging es über Usedom mit der Fähre über die Swine, einem Mündungsarm der Oder, zur Nachbarinsel Wollin. In Misdroy im Hotel Amber Baltic direkt am Meer wurde Quartier genommen. Am nächsten Tag wurde Swinemünde mit einem Reiseleiter erkundet. Eine Hafenrundfahrt führte am höchsten Leuchtturm der Ostsee vorbei bis zur Hafeneinfahrt. Zurück ging es durch den Kaiserkanal. In diesem Bereich gibt es ein Naturschutzgebiet mit der größten Kormorankolonie. Auch hatte man Glück und konnte zwei Seeadler beobachten. Nach der anschließenden Stadtrundfahrt war noch Zeit für einen Spaziergang über die neue Promenade im Kurviertel mit zahlreichen Geschäften und Lokalen. Am 3. Tag wurde die Insel Wollin bei einer Rundfahrt kennen gelernt. Dort wurde Johannes Bugenhagen geboren, ein Freund Martin Luthers. Am frühen Nachmittag war man zurück in Misdroy und hatte Gelegenheit, den Ort mit seiner Promenade und die Seebrücke zu erkunden. Der nächste Tag brachte die Soltauer in die Kaiserbäder nach Usedom. In Ahlbeck und Heringsdorf war Zeit für einen Spaziergang zu den Seebrücken, bevor es nach Koserow zu den Salzhütten ging. Hier wurde früher das Salz eingelagert, mit dem die Fischer ihre Fänge haltbar machten. Heute ist das Gelände teils Museum, teils Gastronomiebetrieb. Zum Abschluss ging es zum Mellenthiner Wasserschloß. Hier war Gelegenheit , Produkte aus der eigenen Brauerei und dem Cafe zu genießen. Der folgende Tag brachte die Gruppe nach Kolberg. In Rewal konnte Reiseleiter Bogdan, der allen durch seine humorvolle Art in bester Erinnerung bleiben dürfte, an den dortigen Resten einer Kirche direkt oberhalb des Strandes deutlich machen ,welche Kräfte das Meer hat. und wie viel Land bei Stürmen abgetragen werden kann. In Kolberg spazierte man über die Promenade zum Denkmal der "Vermählung Polens mit dem Meer", das an das Ende des Krieges erinnert. Nach der Stadtrundfahrt wurde noch der Dom und das Denkmal davor, das Statuen von deutschen und polnischen Würdenträgern und Herrschern vereinigt, besichtigt. Am 6. Tag stand eine Schifffahrt entlang der Küste von Misdroy bis Bansin auf dem Programm, der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Der letzte Tag in Polen führte die Gruppe nach Stettin. Der erste Stop fand an der Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum mit einem Blick über die Oder statt. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt ließ sich einiges von der ehemaligen Pracht dieser alten Hansestadt erahnen. Nach dem Besuch des Schlosses wurde im Hochhaus Pazim im Cafe 22, der Name kommt daher, das es im 22ten Stock liegt, bei Kaffee und Kuchen der Panoramablick über die Stadt genossen. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von der Ostseeküste. Mit vielen neuen Eindrücken ging es zurück in die Heide. Ein Dank ging an Fahrer und Reiseleiter Helmut Schankat für die tolle Reise und an seine Frau Elena für die fürsorgliche Betreuung.

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Das Foto zeigt die Gruppe auf der Hakenterrasse mit einem alten Regierungsgebäude im Hintergrund.



 

Gemeinsam starteten Mitglieder des SoVD und des Familienclubs Soltau zu einer Rundfahrt über den Nato-Truppenübungsplatz Bergen-Hohne. In Oerbke wartete bereits Hinrich Baumann, der ehemalige Bezirksvorsteher des gemeindefreien Bezirks Osterheide, auf die Soltauer. Als erstes zeigte er der Gruppe den Gefangenenfriedhof Oerbke. Hier wurden überwiegend Russen beigesetzt, die die menschenunwürdigen Verhältnisse und Zustände nicht überlebt hatten.Außer den Grabsteinen sind auch Eichenstelen zu sehen, an denen Schüler der Oberschule Fallingbostel Tontafeln, auf denen Namen und Daten festgehalten sind, befestigt haben. Auf der folgenden Rundfahrt durch das Dorf Oerbke kam man auch an Kasernen und Instandsetzungshallen vorbei, die seit dem Abzug der Briten leerstehen, da keine neue Nutzung gefunden werden konnte.Weiter ging es über den Platz entlang einer Schießbahn, auf der diverse Ziele zu sehen waren, zu den "Sieben Steinhäusern", einer Grabanlage, die rund 2500 v. Chr. erbaut wurde.Staunend stand man vor den riesigen Findlingen und Steinplatten, kaum vorstellbar, wie die Menschen damals so etwas geschafft haben. Nach der Mittagspause in der Kantine auf dem Gelände ging es ins Ostenholzer Moor. Das dortige Naturschutzgebiet, das nur mit Sondergenehmigung betreten werden darf, liegt rund um den Transee, der durch die Trockenheit kaum Wasser hat. Eine große Vogelvielfalt ist zu beobachten;: u.a. Kraniche, der Schwarzstorch,Silberreiher, Graureiher, Eisvögel. Auch ein Seeadlerpaar hat hier seinen Horst und hatte sich auf einem der Bäume niedergelassen. Das Gebiet wird gern von Ornithologen besucht und erforscht. Im weiteren Verlauf der Fahrt erfuhr man sehr viel Wissenswertes über Entstehung und Geschichte des Platzes. An der größten Schießbahn wurde halt gemacht und von der Plattform aus der weite Blick ins Land genossen. In der Ferne war sogar der Fernsehturm Wardböhmen zu sehen. Auf dem Übungsplatz sind zwei Dörfer aufgebaut, eines mit festen Häusern und einem Bahngleis mit Wagon. Hier üben die Soldaten unter anderem Häuserkampf und Terrorabwehr Auch Feuerwehr und DRK halten dort Übungen ab. Das andere Dorf ist nach afghanischem Vorbild errichtet, um die dortigen Bedingungen zu simulieren. Die letzte Station war dann die Kirche in Ostenholz, 1724 erbaut und einer wechselvollen Geschichte unterworfen. Vor der Kirche liegt ein großer Findling, der nach der großen Umsiedlung von 1936 wegen der Entstehung des Übungsplatzes dort aufgestellt wurde um den Menschen dafür zu danken, dass sie Haus, Hof und ihre Heimat verlassen haben. Allerdings haben die damaligen Machthaber den über 20 Dörfern keine Wahl gelassen, sodass ein bitterer Nachgeschmack bleibt. Bei der Weiterfahrt erinnerte Herr Baumann an die verlorenen Dörfer und Höfe, von denen an einigen Stellen alte Obstgärten existieren, die auch heute noch erhalten und gepflegt werden. Im Biwak Pröbsten endete die Rundfahrt mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. Die Teilnehmer haben einen sehr interessanten Tag erlebt, der viele unbekannte Seiten und Geschichten des Truppenübungsplatzes gezeigt hat. Herr Baumann hat mit seinem Wissen und Kenntnis viel Neues vermittelt und den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht.

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Das Foto zeigt die Gruppe vor dem "Hohen Stein" an der Ostenholzer Kirche.



 

Wochenlang Sonnenschein, Temperaturen zum Dahinschmelzen! Der Familienclub Soltau feiert sein Sommerfest und was gibt es? Regen und Gewitter! Aber davon ließ sich keiner der zahlreichen Gäste im sommerlich geschmückten Schafstall auf dem Menkenhof die Laune verderben. Das gut bestückte Kuchenbüfett lud zum Schlemmen ein, und für kühle Getränke war ausreichend gesorgt. Gemeinsam mit dem Singkreis wurden bekannte Lieder gesungen, von Alfred Burmeister am Akkordeon bestens unterstützt. Zum richtigen Zeitpunkt verabschiedete sich dann der Regen, und die Grillmeister konnten sich an die Arbeit machen Die leckeren Steaks und Bratwürste fanden reichlich Abnehmer. und so ging ein gemütlicher und unterhaltsamer Nachmittag mit dem Dank des 1. Vorsitzenden ingolf Grundmann an alle Helfer zu Ende.
Die nächste große Veranstaltung im Programm des Familienclubs ist das Weinfest am 6. Oktober im Hotel Meyn zu dem jedermann herzlich eingeladen ist.

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Das Foto ist eine kleine Collage der einzelnen Aktivitäten.



 

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